Gerechtigkeitslab
In diesem Blog bietet StopArmut eine Reihe von Artikeln an, in denen bestimmte Themen vertieft werden. Im Gerechtigkeitslab werden Ideen aufeinandertreffen und ausgetauscht … und vielleicht entsteht daraus sogar etwas Neues?
Jedes Jahr setzen wir uns in diesem Labor mit dem StopArmut-Jahresthemas auseinander. Im Jahr 2025 lautet dieses: Schwerter zu Pflugscharen – von Reaktionen auf bewaffnete Konflikte
Letzte Beiträge
«Kriege werden niemals aus altruistischen Gründen geführt. Sie werden in der Regel um der Hegemonie willen geführt, aus geschäftlichen Gründen. Und dann ist da natürlich noch das Geschäft des Krieges selbst.» – Arundhati Roy, indische Schriftstellerin und Aktivistin.
Welche Verbindung gibt es zwischen Armut, Gerechtigkeit und bewaffneten Konflikten? Eine Antwort des Propheten Micha:
Pierre Lukaszewski von MEDAIR befasst sich mit den Herausforderungen von Frieden und Krieg für die Arbeit von NGOs.
«Ich wünschte, er würde einfach sterben», sagte mein Kollege erbittert – gemeint war der Aggressor eines grauenhaften Krieges. Diese Aussage mag zunächst schockierend wirken, denn man «darf» doch niemandem den Tod wünschen. Zudem würde der Tod eines Einzelnen kaum das Ende eines Konflikts bedeuten. Doch die Aussage bringt eine innere Spannung zum Ausdruck, mit der wir derzeit wohl alle ringen:
Was wenn unsere Besessenheit von Gewalt als Lösung eine Illusion wäre? In einer Zeit, in der Nationen sich bewaffnen und Konflikte auflodern, zeigt uns das Kreuz Christi einen radikalen Weg: das Böse besiegen, indem man sich schlagen lässt. Eintauchen in eine göttliche Umkehr, die all unsere Logik auf den Kopf stellt.




