Liturgien von Matthias Ackermann & Thomas Härry, TDS Aarau, StopArmut Konferenz 2022
«Ich schaue hinauf zu den Bergen – woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat»
Mit diesem Vers aus den Psalmen starteten wir jeden Tag in die Gebetszeit. Wir dürfen auf Gottes Hilfe vertrauen und daraus Hoffnung schöpfen.
Gebet soll nicht ein Ort sein, um sich vor Taten zur verstecken – hörten wir bei Shane Claiborne – aber wir glauben an die Kraft des Gebets, welches uns und die Welt verändert. Es gibt uns Kraft, lässt uns Gottes Herz spüren. Und Gott selbst wirkt hinein in diese Welt.
Das Gebet wollen wir weiterhin pflegen.
Hier findest du die Impulse und Liturgien aus der Konferenz – welche du gerne weiter für dich verwenden kannst.
MEDIENMITTEILUNG: Die Ressourcen der Welt sind begrenzt und die Menschheit verbraucht mehr, als die Natur regenerieren kann. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Die gut 200 Teilnehmenden der 14. StopArmut-Konferenz setzten sich mit der Frage nach dem «Genug» auseinander – einem auf den ersten Blick unbequemen Thema. Doch der Tag machte auf lustvolle Art und Weise deutlich, dass und wie «weniger» «mehr Leben» bedeuten kann, sowohl in den reichen westlichen Ländern, als auch für die Menschen im Globalen Süden.
Als Dorothea als Kind eine Katze am Schwanz packte, zupfte ihr Grosi sie an den Haaren und maßregelte sie mit den Worten: «Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.» Das Zitat stammte von Albert Schweitzer und sollte die damals noch junge, auf dem Land aufgewachsene Dorothea auf ihrem zukünftigen Lebensweg begleiten.
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