Vergangene StopArmut Konferenzen

Inspirierend. Verbindend. Ermutigend.

2024: Glaube. Klima. Hoffnung.

Was denken Christ:innen in der Schweiz zu sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit? 

Die 15. StopArmut Konferenz bietet einen faszinierenden Einblick in die Ergebnisse unserer Ge-Na-Studie und verspricht spannende Erkenntnisse für Ihren Alltag und Ihre Kirchgemeinde. Rund 2‘500 Menschen haben zu dieser Frage an unserer Ge-Na-Studie teilgenommen.

Die Ressourcen dieser Welt werden spürbar knapper, trotz der unglaublichen Fülle der Schöpfung. Der stetig steigende Konsum macht uns nachweislich nicht glücklicher, aber er führt die Erde vor den Kollaps. Es stellt sich die Frage: Gibt es nachhaltig genug für alle? Und wenn ja, wie?

Es ist offensichtlich – die Menschheit kann nicht so weitermachen wie bisher. Es braucht einen Wandel. Wir sehen eine Chance und einen Mehrwert in der Neuentdeckung der Genügsamkeit.

An der Konferenz findest du Lösungsansätze, wie eine Welt möglich wird, in der es genug für alle gibt, sowie praktische Anregung und Ermutigung zum Einüben von Genügsamkeit und einem ressourcensparenden Leben – Mehr Leben mit Weniger.

Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG’s) machen Hoffnung auf eine Welt «die frei von Armut, Hunger, Krankheit und Not ist und in der alles Leben gedeihen kann» – und dies bis 2030. Wir sind davon überzeugt, dass dies auch Ziele von Gott sind. 

Die 13. StopArmut Konferenz zieht daher eine Halbzeitbilanz zu den 2015 lancierten Zielen, schlägt eine theologische Brücke zwischen den SDG‘s und Gottes Zielen für diese Welt und regt an zur Tat, damit die extreme Armut beendet wird und Leben gedeihen kann.

Was, wenn das Wasser fehlt? Wasser und Seife zum Händewaschen retten Leben während der Corona-Pandemie. Die interaktive 12. Online-StopArmut Konferenz widmet sich dem Thema Wasser – einer elementaren Herausforderung des 21. Jahrhunderts mit besonderer Brisanz in Corona-Zeiten.

«Wo das Wasser endet, endet auch die Welt», erinnert uns ein Sprichwort aus Usbekistan. Was braucht es, damit dieses kostbare Gut gerecht verteilt wird und ein Leben in Fülle für alle Menschen möglich ist?

2020 findet zum ersten Mal seit 2009 keine StopArmut Konferenz statt. Auf Grund der Corona-Pandemie wird sie auf 2021 verschoben und findet auch dann nur online statt. 

Die Welt quillt über vor Reichtum und doch stirbt alle zehn Sekunden ein Kind an Hunger. Gemäss der Food and Agricultur Organization der UNO könnten wir heute problemlos zwölf Milliarden Menschen ernähren und doch hungert fast jeder neunte Mensch auf dieser Welt.

Die 11. StopArmut Konferenz beleuchtet die dahinter liegenden ungerechten Strukturen. #zerohunger zeigt durch Diskussionen, Workshops und Ausstellungen verschiedene Möglichkeiten auf, wie der individuelle Lebensstil, unser kollektives politisches Engagement, sowie (Kirch-)Gemeinden einen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten können.

Obwohl die Luftqualität in unserem Land gut ist und wir vom steigenden Meeresspiegel nicht direkt bedroht sind, ist der Klimawandel auch bei uns spürbar. Schmelzende Gletscher, Trockenperioden und heftige
Unwetter machen uns zu schaffen. Schlimmer aber trifft es die Menschen in den armen Ländern des Südens. Darum ist es eine Frage der Solidarität, dass auch wir Christen umdenken und unseren Beitrag zur Erreichung der in Paris beschlossenen Klimaziele leisten.

“Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen.” (Die Bibel)

Geld FAIRstehen, Geld FAIRteilen, Geld FAIRmehren sind die
drei Schwerpunktthemen der StopArmut-Konferenz 2017.

«Liebe den Fremden wie dich selbst.» 3. Mose 19,34

Zurzeit fordert uns der Flüchtlingsstrom nach Europa heraus. Die „Nationale Flüchtlingskonferenz“ will daher breit über die aktuelle Situation informieren und sensibilisieren sowie Handlungsmöglichkeiten aus christlicher Perspektive aufzeigen. Die Konferenz bietet zudem Plattformen zur Begegnungen zwischen der Schweizer Bevölkerung und Geflüchteten.

«Glücklich sind, die Frieden stiften, den Gott wird sie seine Kinder nennen.»  Matthäus 5.9

Frieden ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung und für die Überwindung von Armut. Viele Menschen in der Schweiz fragen sich: Wie können wir zu einer friedlicheren Welt beitragen?

Die Armut bekämpfen bedeutet auch die Umwelt schützen.

Die Schöpfung ist einzigartig in ihrer Vielfalt und Schönheit. Sie ist Lebensraum für uns und künftige Generationen. Diese Welt zu schützen ist ein „Kernpunkt des Evangeliums in der Herrschaft Christi“, so die Lausanner Weltweite Konsultation zum Schutz der Schöpfung.

Doch diese Schöpfung ist bedroht. Raubbau an der Natur, Verschwendung von Ressourcen und die Klimaveränderungen haben Folgen, unter denen die Ärmsten am meisten leiden. Auf düstere Fakten wollen wir aber mit hoffnungsvollem Handeln antworten. Die Konferenz zeigt Wege auf, wie wir verantwortungsvoll leben können und bietet theologische Gedankenanstösse, was sich Gott unter Heil vorstellt.

Weltweit arbeiten rund 27 Mio. Menschen ohne Lohn und werden als Arbeiter, Hausangestellte oder Prostituierte ausgebeutet. Als Christen darf uns dieses Unrecht nicht gleichgültig sein. Mit dem Thema Menschenhandel greift StopArmut 2015 ein für die Schweiz sehr relevantes Thema auf. Junge Ausländer werden von Menschenhändlern mit Aussicht auf Ausbildung und Arbeit in unser Land gelockt und dann ausgebeutet.

Wir alle wünschen uns eine gerechtere Welt! Wie aber kann das geschehen? Fragen Sie sich auch, was getan werden müsste, um die Entwicklungszusammenarbeit effizienter zu gestalten und welche Rolle Christen dabei spielen? Gibt es Wege, die Korruption zu stoppen? 

Mit der diesjährigen Konferenz möchten wir die Rolle der Wirtschaft in der Bekämpfung der weltweiten Armut ins Zentrum rücken. Erprobte und wirksame Mittel wie Mikrofinanzierung, Unternehmenspatenschaften und Fairtrade sollen beleuchtet werden.

In Referaten, Gesprächsrunden und Workshops diskutieren wir verschiedene Umsetzungswege und zeigen marktFAIRändernde Handlungsalternativen auf.

Gemeinsam für die Erreichung der Milleniumsentwicklungsziele

Nur noch 5 Jahre, dann sollen die Milleniumsentwicklungsziele erreicht und die weltweite Armut halbiert sein. Schaffen wir das noch?

Wie können wir als Einzelpersonen und Kirchen einen Beitrag dazu leisten? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich die StopArmut-Konferenz 2010 auseinandersetzen.

Was Christen zur globalen Armutsbekämpfung beitragen können

Obwohl soziale Gerechtigkeit ein zentrales Thema in der Bibel ist, sind weltweite Armut, Entwicklungshilfe und integrale Mission selten Thema in evangelikalen Kreisen. Dies soll sich ändern! 

Mit dieser Konferenz will StopArmut 2015 und ChristNet Christen zur globalen Armutsthematik sensibilisieren und praktische Anleitungen zu einem gerechten und nachhaltigen Lebensstil vermitteln.

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