Es ist ein trauriger Trend, der anhält: Mit dem Krieg, der auf die Corona-Krise folgte und den stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels, steigt die Zahl der von Armut betroffenen Menschen weltweit rasant, nach jahrzehntelangem Fortschritt. Bis Ende Jahr werden Schätzungen zufolge 100 Mio. Menschen mehr von extremer Armut betroffen sein, als vor der Pandemie.
Mitten in dieser Situation halten wir das Jahresthema «Hoffnung für diese Welt» hoch. ‘Was können wir hoffen?’ – die Zeilen aus dem Spokenword von Marco Michalzik, welches aus der Konferenz entsprang, schwingen nach: Die Spannung, die Schwere, aber auch das hoffnungsvolle «trotzdem», welches wir aus unserem Glauben schöpfen können:
Das Spokenword ist Teil von den Ressourcen für den Sonntag für unsere Nächsten, womit du in deiner Gemeinde einen Gottesdienst gestalten kannst. Der Sonntag für unsere Nächsten ist eine Gelegenheit dieses spannungsvolle Thema in deine Gemeinde zu tragen.
Lasst uns gemeinsam hoffen und Hoffnung spenden für andere und diese Welt.
«Der Gott, der selbst der Inbegriff der Hoffnung ist, erfülle uns mit vollkommener Freude und mit Frieden, während wir auf ihn vertrauen. Dadurch werden wir immer stärker von der Hoffnung erfasst werden durch die Kraft des heiligen Gottesgeistes!» (Röm 15,13, Das Buch)