SAVE THE DATE

StopArmut Konferenz 2024 & Fachtag in Kassel (DE)

CH: 6. April 2024 Biel

DE: 20. April 2024 Kassel

GLAUBE. KLIMA. HOFFNUNG.

Nicht nur soziale Ungleichheit, Armut oder der gesellschaftliche Zusammenhalt, sondern auch der Klimawandel, Wetterextreme und die Frage nach der Zukunft beschäftigen Menschen. Dabei sind das Bewusstsein, die Meinungen und das Verhalten sehr vielfältig. Auch Christinnen und Christen sowie christliche Gemeinden setzen sich mit diesen Themen ganz unterschiedlich auseinander.

Im Auftrag von Interaction/StopArmut hat das Forschungsinstitut empirica der CVJM Hochschule Kassel die Studie zu Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit (GE-NA-Studie) durchgeführt. In der Schweiz und Deutschland haben daran über 2’500 Personen mitgemacht. Die Studie zeigt auf, welche Einstellungen Christinnen und Christen zu sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit haben und wie sie sich diesbezüglich verhalten.

Ein Augenmerk liegt insbesondere darauf, welche Rolle der christliche Glaube für die Einstellung und das Verhalten zu Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit hat.

Am 6.4.2024 werden die Studienresultate in der Schweiz veröffentlicht und diskutiert,
am 20.4.2024 folgt der Fachtag in Deutschland:

Melde jetzt dein Interesse an und bleib auf dem Laufenden:

Trägerorganisationen StopArmut Konferenz:

Partner:

Rückblick Konferenz 2023

(Wie) können wir in Fülle leben, damit es genug gibt für alle?

Die Ressourcen dieser Welt werden spürbar knapper, trotz der unglaublichen Fülle der Schöpfung. Der stetig steigende Konsum macht uns nachweislich nicht glücklicher, aber er führt die Erde vor den Kollaps. Es stellt sich die Frage: Gibt es nachhaltig genug für alle? Und wenn ja, wie?

Es ist offensichtlich – die Menschheit kann nicht so weitermachen wie bisher. Es braucht einen Wandel. Wir sehen eine Chance und einen Mehrwert in der Neuentdeckung der Genügsamkeit.

An der Konferenz findest du Lösungsansätze, wie eine Welt möglich wird, in der es genug für alle gibt, sowie praktische Anregung und Ermutigung zum Einüben von Genügsamkeit und einem ressourcensparenden Leben – Mehr Leben mit Weniger.

“Ein großer Gewinn aber ist die Gottesfurcht zusammen mit Genügsamkeit.” 1. Tim. 6.6

Dossier: Rückblick

Blog_Sfun2023_2

Medienmitteilung zum Int. Tag zur Beseitigung der Armut: 27 Gemeinden gestalten einen Sonntag für unsere Nächsten.

15 Oktober 2023
Repaircafe

Am 28.10 findet wieder das Repair-Café in Interlaken statt.

1 Oktober 2023
Blog_Regionalgruppe_Interlaken_0823

Das Motto Kleider machen Leute gilt auf der einen Welthalbkugel im Norden, während auf der anderen Halbkugel Leute Kleider machen.

29 August 2023

Das war das Programm

Keynotespeaker

Thomas Weissenborn

"MehrWERT: 'Genug' aus dem Glauben schöpfen"

Zur Person: Theologe, Stv. Direktor des Marburger Bibelseminar, Autor (u.a von „Christsein in der Konsumgesellschaft“, „Anders Leben - eine Familie fairsucht’s“ und „Die Story“)

Workshops

Rethink, reduce, reuse, recycle… Wie können wir Genügsamkeit lernen und als Person, Familie, Gemeinde oder Firma nachhaltig leben?

Lerne ein interaktives und multimediales Tool kennen, um mit Kindern in der Familie oder im Kidstreff darüber nachzudenken: Was brauchen alle Menschen, damit sie genug zum Leben haben? Und was kann ich selbst dazu beitragen? Der Workshop bietet Platz für Erfahrungsaustausch und Inspiration.

Leitung: Daniela Terrazos (Compassion Schweiz)

Wir haben mehr als genug – andere zu wenig. Grosszügigkeit kann wesentlich zu «Mehr Leben» beitragen. Eine interaktive Reise der Grosszügigkeit mit Videos und Austausch unter den TeilnehmerInnen.

Leitung: Paul Lenoir (Generosity Path / Fondation Générosité)

Genügsamkeit ist eine geistliche Tugend. Lerne Meditations-Methoden als spirituelle Quelle der Genügsamkeit in deinem Alltag kennen.

Leitung: Verena Meier

Moderne Gesellschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie alles immer schneller machen wollen. Der verheissungsvolle Grundgedanke ist, dass man mehr Zeit hat, wenn man Zeit spart. Doch ist das tatsächlich so? In diesem Workshop setzen wir uns mit unserer Zeiterfahrung und dem Gefühl, genug Zeit zu haben, auseinander.

Leitung: Philipp Wenk (IGW)

Mit weniger Ressourcenverbrauch, nachhaltiger, umweltbewusster, fairer und sozialer leben – wie geht das als Familie? Thomas Weissenborn hat es mit seiner Familie fairsucht, ihren eigenen Lebensstil überdacht und verändert. Im Workshop gibt er Anteil und Tipps aus ihren Überlegungen, Erfahrungen, Versuchen, Erfolgen und Misserfolgen.

Leitung: Thomas Weissenborn (Theologe, Autor und Familienvater)

Wie kann ich mich politisch für ein Genug für alle engagieren? Wie können wir Regeln schaffen für eine Gesellschaft innerhalb der planetaren Grenzen? Erhalte Einblicke und Inspiration aus einer 50-jährigen Politikkarriere.

Leitung: Heiner Studer (ehem. Nationalrat EVP)
Heiner Studer wurde 1967 mit 18 Jahren auf einer internationalen Jugendkonferenz von der Armutsfrage bewegt. Drei Jahre später reichte er als Stimmbürger seiner Gemeinde eine erfolgreiche Motion für kommunale Beiträge an Projekte der Entwicklungshilfe ein. Es folgte eine lange Politikkarriere, die ihn bis nach Bern führte, wo er 8 Jahre als Nationalrat tätig war.

Bist du begeistert vom Thema «Genug» und möchtest es in deinen Freundeskreis, deine Region, deine Gemeinde tragen? Vielleicht mit einem Filmabend, einem Workshop, einem RepairCafé oder einem speziellen Gottesdienst? Lerne verschiedene Tools kennen und erhalte Material in die Hand zur Multiplikation!

Leitung: Florian Glaser (StopArmut) & Daniel Zingg (Regionalgruppe Interlaken)

Was brauche ich zwingend in meinem Leben? In einer einfachen Kartonbehausung wird darüber sinniert, was mir fehlt oder eben nicht. Regelmässige Gedankenanstösse und ein abschliessender Austausch mit Blick aus den eigenen vier (Karton-)Wänden hinaus führen durch den Workshop.

Leitung: Sybille Weber (Tearfund)

Viele haben nicht genug. Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf bereits verwundbare Länder? Wie können wir einen Unterschied machen?

Leitung: Daniela Döngens & Stella Treumann (Medair)

Die Schweiz verbraucht fast dreimal so viel Ressourcen wie jährlich nachwachsen. (Wie) können wir innerhalb der planetaren Grenzen leben? Und welche Massnahme bringen wirklich etwas?

Leitung: Sabina Galbiati (ehem. Leiterin nachhaltigleben.ch / Buchautorin “101 Antworten für deinen nachhaltigen Alltag”)

Social Entrepreneurs sind die transformative Kraft für ein sozialeres und zukunftsorientiertes Wirtschaftssystem. Wie kann Social Entrepreneurship gefördert werden?

Leitung: Rahel Pfister (SENS) & Rico Tavella (Alternative Bank Schweiz)

Weitere Elemente

Markt der Möglichkeiten

Lerne in den Pausen spannende Organisationen, Hilfswerke und Projekte kennen, die sich für ein 'Genug' für alle einsetzen.

Erleben & Reflektieren

Von kreativen Beiträgen über Zeiten der Reflexion bis zum erlebnisreichen Mittagessen... die Konferenz lässt dich das Thema erleben, regt an zum Hinterfragen und gibt konkrete Anregungen zum Handeln.

Moderation Ladina Spiess

Freischaffende Moderatorin, Schulungsleiterin und Texterin, davor 15 Jahre bei Radio SRF1.

Rückblick Konferenz 2022: God's Global Goals

Möchten Siesich als ganze Gemeinde demThema globaler Gerechtigkeit und Nächstenliebe annähern? EinigeKirchenhabendamit bereits spannende Erfahrungen gemacht, den Kurs in verschiedenen Kleingruppen gleichzeitigdurchgeführtund zum Teil noch kombiniert mit einer Predigtserie. Hier findenSieermutigende Geschichten: 

 

Previous slide
Next slide

News

23.10_Save the date_konf24

Am 6. April 2024 werden im Rahmen der StopArmut Konferenz in Biel die Studienresultate der Ge-Na-Studie vorgestellt und diskutiert.

6 Oktober 2023
Konf23_TabeaKaempf_DSC_4224 (14)

Jetzt stehen die Referate und Workshops zum nachhören und nachlesen auch für dich bereit.

11 April 2023
Konf23_TabeaKaempf_DSC_4224 (18)

MEDIENMITTEILUNG: Die Ressourcen der Welt sind begrenzt und die Menschheit verbraucht mehr, als die Natur regenerieren kann. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Die gut 200 Teilnehmenden der 14. StopArmut-Konferenz setzten sich mit der Frage nach dem «Genug» auseinander – einem auf den ersten Blick unbequemen Thema. Doch der Tag machte auf lustvolle Art und Weise deutlich, dass und wie «weniger» «mehr Leben» bedeuten kann, sowohl in den reichen westlichen Ländern, als auch für die Menschen im Globalen Süden.

25 März 2023

Kontaktperson StopArmut Konferenz:

Florian Glaser

Melde dich für unseren Newsletter an